Richtig Golfen: Handycap verbessern

Handycap verbessern

Kein Golfspieler startet direkt als Profi, sodass es besonders für Anfänger zahlreiche Möglichkeiten gibt, wie das Handicap im Laufe der Zeit verbessert werden kann. Da es sich beim Golf um eine technisch äußerst anspruchsvolle Sportart handelt, gibt es einige Punkte zu beachten, damit Sie ein möglichst gutes Handicap erreichen können. Es gibt einige Tipps und Tricks, wie auch Anfänger ihr Handicap vergleichsweise schnell verbessern können, sodass das Golfspiel sicherlich noch mehr Spaß machen wird. Unter anderem lassen sich die Ratschläge, die zur Verbesserung des Handicaps führen sollen, im Hinblick auf die Art der Schläge unterscheiden. Die Schläge werden beim Gold in zwei Hauptarten eingeteilt, nämlich in Pitches (lange Schlagweiten) und in Putts bzw. Chips (Schläge mit kurzer Reichweite). Vor der Verbesserung der Schlagtechnik ist aber schon die Aufwärm- und Einschlagphase wichtig.

 

Richtig aufwärmen


Richtiges Aufwärmen und Einschlagen als Basis für die Verbesserung des Handicaps. Die Grundlage für die Verbesserung des Handicaps beginnt schon vor dem eigentlichen Spiel, nämlich mit dem richtigen Aufwärmen und Einschlagen. Zum Aufwärmen kann zum Beispiel jeweils ein Golfschläger in die linke und in die rechte Hand genommen werden, der anschließend leicht geschwungen wird. Bei

mindestens zehn Schwungbewegungen wird die Rücken-muskulatur schon sehr gut aufgewärmt. Nach der Aufwärmphase ist die Einschlagphase ebenfalls wichtig. Hier sollten Sie mit einem kleinen Eisen beginnen. Anschließend wird nach und nach zum nächsthöheren Golfschläger gewechselt, bis schließlich der „Driver“ genutzt werden kann. Hilfreich ist es, wenn erst nach mindestens drei gut getroffenen Schlägen zum nächsthöheren Schläger gewechselt wird, weil dies Vertrauen in die Schlagfähigkeiten schafft.

 

Das Handicap durch sicheres Putten verbessern

Eine hohe Sicherheit beim Putten kann dazu beitragen, das eigene Handicap erheblich zu verbessern. Beim Trainieren ist es sinnvoll, zunächst mit vergleichsweise kurzen Putts zu starten. Dabei gilt ebenfalls der Tipp, die Entfernung erst nach drei erfolgreichen Putts zu erhöhen. Ein Geheimtipp ist in diesem Zusammenhang, dass nach dem dritten erfolgreichen Putt ein weiterer mit geschlossenen Augen durchgeführt wird. Denn auch dadurch können Sie Ihre Sicherheit steigern. Grundsätzlich sollten die kurzen Putts häufiger als die langen Putts trainiert werden, denn einen Putt aus einem Meter Entfernung nicht zu verwerten nagt mehr am Selbstbewusstsein, als einen Putt aus fünf Metern nicht einlochen zu können. Selbstverständlich ist darauf zu achten, den für die Entfernung passenden Putter zu wählen. Beim Trainieren der langen Putts ist es ein guter Tipp, dass Sie einen Punkt anvisieren, der sich etwa in der Mitte zwischen Golfball und Loch befindet.

Auf diesen Punkt sollten Sie zielen, statt das Loch direkt anzuvisieren. Auch das Ablaufen der Puttlinie ist immer wieder sehr hilfreich, damit ein Gefühl für die Entfernung entstehen kann und Sie den richtigen Putter wählen.

 

Auch im Bereich der Pitches und Chips gibt es einige Tipps und Tricks

Nachdem Sie nun bereits gut putten können, geht es darum, das Handicap auch im Bereich der langen Schläge (Pitches und Chips) zu verbessern. Beim Trainieren der langen Schläge ist es hilfreich, dass Sie nicht direkt das Loch bzw. die Fahne anvisieren, sondern zunächst einen Radius von etwa drei bis vier Metern rund um die Fahne. Diesen Radius können Sie zum Beispiel mit kleinen Stiften (Tees) markieren. Auch hier empfiehlt es sich, dass Sie erst dann eine andere Position wählen, wenn mindestens drei geschlagene Bälle innerhalb dieses Radius liegen. Beim Training sollten Sie zudem darauf achten, die Art und Weise der geschlagenen Chips öfter zu variieren. Falls mit dem Schlag kein Hindernis überwunden werden muss, zum Beispiel ein Wasserloch, ist ein flacher Chip stets zu bevorzugen.

Neben der Schlagtechnik ist grundsätzlich auch eine gute Ausrüstung sehr wichtig, um das Handicap verbessern zu können. Dabei kommt es nicht nur auf die Qualität der Golfschläger an, sondern zum Beispiel auch auf die Trolleys, die möglichst rückenschonend bewegt werden sollten.

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